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Dioramas in der Werkbank
DIE BURGKÜCHE DER RONNEBURG UM 1500
BESCHREIBUNG DES DIORAMAS
Beschreibung des Dioramas
GESCHICHTLICHES

Architektonisch gesehen besteht die Küche der Ronneburg aus mehreren Räumen. Neben dem Raum, der den Herd mit der Kochstelle birgt, gibt es noch die Lakaienstube, einen tonnengewölbten Raum, der als Vorrats- und Eßplatz diente und durch einen Speiseschalter mit der Küche verbunden ist.

Der Küchenraum hat diese Form um 1500 erhalten. Im Jahr 1476 gelangte die Ronneburg an das Haus Ysenburg-Büdingen. Die Anlage wurde erweitert und ausgebaut, vor allem, als 1523 eine Ysenburg-Ronneburger Linie gegründet wurde und so eine aufwendigere Hofhaltung auf der Burg nötig machte.

Im Jahre 1567 sind allein 27 Dienstpersonen auf der Burg nachgewiesen. Sie werden sich häufig in der warmen Küche aufgehalten haben, denn die Küche war der zentrale Raum in einer solchen Anlage.

Text: Burkhard Kling

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BUCHTIP ZUM THEMA

Rezeptauszug aus dem Kochbuch: “Herrenspeis und Bauernspeis”

Krumme Krapfen oder Ain essen gestalt als ein Roseysen

Aus der Handschrift >Maister Hannsen, des von Wirtenberg koch<

Der Text lautet sinngemäß übertragen wie folgt: Ein Gericht in Gestalt eines Hufeisens. Also sollst du guten Käse reiben und ebenso viel des Mehls nehmen und Eier daran schlagen, dass es sich ausrollen lasse, und würze es wohl und rolle es auf einem Tisch als eine Wurst aus und krümme es wie ein Hufeisen und backe es in Schmalz aus.

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